Die meisten von uns wissen, dass zuckerhaltige Limonaden nicht die gesündeste Wahl sind, aber bestimmte Getränke lauern oft heimlich in unseren Kühlschränken, getarnt als harmlose Getränke. Diese Übeltäter mögen mit ihren leuchtenden Farben und vertrauten Geschmacksrichtungen verlockend sein, aber sie enthalten eine Menge zugesetzter Zucker, die sich im Laufe der Zeit negativ auf unsere Gesundheit auswirken können. Hier sind zehn gängige Getränke, die Sie mit Vorsicht genießen sollten:
Cola: Der klassische Täter
Der unverwechselbare Sprudel von Cola ist oft mit einem hohen Preis verbunden – Zucker. Während das Aroma der Kolanüsse für einen Hauch von Faszination sorgt, wird es von der Süße weitgehend übertönt. Eine 12-Unzen-Portion kann bis zu 23 Gramm Zucker enthalten und bietet über die leeren Kalorien hinaus kaum einen Nährwert.
Orangenlimonade: Mehr Illusion als Zitrusfrucht
Lassen Sie sich nicht vom Namen täuschen – Orangenlimonade enthält selten nennenswerte Mengen echten Orangensafts. Künstliche Aromen und Farbstoffe ahmen das Aussehen und den Geschmack nach, während Zucker als Hauptzutat an erster Stelle steht und satte 44 Gramm pro 12 Unzen beisteuert.
Cream Soda: Ein schaumiger Fauxpas
Sahnesoda erhält seine cremige Textur durch eine Mischung aus Vanilleextrakt und Yucca-Extrakt. Allerdings ist es, wie viele andere Limonaden auch, stark auf Zucker angewiesen (etwa 45 Gramm pro 12 Unzen), um den Großteil seines Geschmacks zu liefern, und geht dabei auf ernährungsphysiologische Vorteile ein.
Root Beer: Eine bittersüße Täuschung
Modernes Wurzelbier wurde einst aus der Sassafras-Wurzel hergestellt, die später wegen möglicher krebserregender Wirkung verboten wurde, und verwendet künstliche und natürliche Aromen, um den klassischen Geschmack nachzuahmen. Trotz der Änderung der Zutatenlisten bleibt Zucker mit einem Anteil von fast 42 Gramm pro 12 Unzen ein dominierender Akteur.
Energy Drinks: Der teure Begleiter von Koffein
Obwohl sie dank ihres Koffeingehalts für einen schnellen Energieschub sorgen, haben Energy-Drinks neben ihrer anregenden Wirkung oft auch eine zuckerhaltige Wirkung. Der Verzehr mehrerer Portionen kann zu gesundheitlichen Problemen wie Krankenhausbesuchen und erhöhtem Alkoholkonsum führen. Denken Sie an den versteckten Zuckergehalt – bis zu sechsmal mehr als bei Cola und fast doppelt so viel wie bei normaler Limonade.
Gesüßter Eistee: Vorsicht vor der Flasche
Das Aufbrühen Ihres eigenen Tees zu Hause bietet ein erfrischendes, leicht koffeinhaltiges Getränk. Allerdings können vorverpackte Eistees leicht in die Falle eines hohen Zuckergehalts geraten und liegen bei etwa 31 Gramm pro 12 Unzen. Überprüfen Sie immer die Etiketten, bevor Sie nach Bequemlichkeit greifen.
Tonic Water: Eine bittere Portion Zucker
Die charakteristische Bitterkeit des Tonic Water entsteht durch Chinin, das aus der Rinde des Chinabaums gewonnen wird. Diese botanische Note beeinträchtigt jedoch nicht den Zuckergehalt, der bei einigen Marken bis zu 34 Gramm pro 12 Unzen erreichen kann. Erwägen Sie, sich für ungesüßte Versionen zu entscheiden oder sie sparsam als Mixer zu verwenden.
Sportgetränke: Nicht nur für Sportler
Während Sportgetränke dazu gedacht sind, Elektrolyte und Kohlenhydrate, die bei intensiven Trainingseinheiten verloren gehen, wieder aufzufüllen, enthalten sie oft übermäßig viel Zucker (etwa 34 Gramm in einer typischen 20-Unzen-Portion). Regelmäßiger Verzehr ohne entsprechende körperliche Anstrengung kann zu einer unnötigen Kalorienaufnahme führen.
Aloe-Vera-Getränke: Eine süße Überraschung im Elixier der Natur
Aloe Vera wird für ihre beruhigenden Eigenschaften gelobt, ihr natürlicher Geschmack ist jedoch nicht immer ansprechend. Dies führt dazu, dass viele Hersteller Aloe-Vera-Getränken Zucker hinzufügen, was zu etwa 15 Gramm pro 8-Unzen-Portion führt. Das ist zwar weniger als bei manchen Limonaden, es gibt aber gesündere Alternativen mit einem geringeren Zuckerzusatz.
Die Wahl von Wasser, ungesüßtem Tee oder natürlich aromatisierten Getränken gegenüber diesen zuckerhaltigen Optionen kann erheblich zu einem gesünderen Lebensstil beitragen. Denken Sie daran, dass Mäßigung und das Bewusstsein für versteckten Zucker der Schlüssel zu einer fundierten Entscheidung darüber sind, was wir trinken.




















